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Ein halbes Leben für Veriset

Antonio De Francesco arbeitet seit 30 Jahren bei Veriset. Dabei hat er viel miterlebt, ist aber sich und Veriset stets treu geblieben. Mit ihm wird es nie langweilig und sein tiefes Wissen hat so manchen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch sein italienisches Temperament hat er nie verloren.

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Antonio de Francesco

Jeden Tag um 5 Uhr zur Frühschicht oder um 14 Uhr zur Spätschicht steht Antonio pünktlich auf die Minute an seinem Arbeitsplatz. Er ist die letzte Station am sogenannten Montageband, bevor die Möbel verpackt und bereit für den Versand gemacht werden. Seinem scharfen Auge entgeht nichts. Fehlt ein Tablar, ist etwas schief, so ist er es, der Alarm schlägt. Er kennt alle unsere rund 6‘000 Chuchichäschtli-Typen in- und auswendig. Selbst wenn Jahr für Jahr neue Möbel dazukommen, erkennt er sofort, wenn etwas nicht stimmt. Hochkonzentriert steht er am Band, lässt sich durch nichts ablenken und prüft pro Minute rund ein Möbel beziehungsweise rund 500 Küchenmöbel pro Schicht akribisch auf Mängel. Ausser ihm gibt es noch drei andere Kollegen, die bei der Endkontrolle arbeiten. Ein anspruchsvoller und verantwortungsvoller Job, den er liebt. Auch, weil er am Ende der Schicht zufrieden und erfüllt nach Hause gehen kann mit dem guten Gefühl, einen ordentlichen Job gemacht zu haben.

Arbeitsplatz im Wandel
Aufregend ist sein Job in der Regel nicht, denn Fehler kommen in maximal einem Prozent der Möbel vor. Das war nicht immer so. Als er vor 30 Jahren begonnen hat, wurde er für den Zusammenbau von Schubladen eingestellt. Und auch später, als er ganze Möbel zusammenbaute, war mehr Eigeninitiative gefragt. Die Teile musste man sich selbst zusammensuchen, heute liefert ein komplexes Produktionssystem im Hintergrund alle benötigten Teile in der richtigen Reihenfolge an den Arbeitsplatz und ein Bildschirm unterstützt die Mitarbeitenden mit allen benötigten Informationen.

Sympathischer Wirbelwind
Als leidenschaftlicher Mensch ist Antonio nicht nur voller Leidenschaft bei der Arbeit. Nein, auch in den Pausen lässt sich sein italienisches Temperament nicht leugnen. Immer sucht er sich eine stille Ecke, um seine Ruhe zu haben. Aber es vergehen normalerweise keine fünf Minuten, bis seine Kollegen zu ihm kommen, Witze reissen und Antonio schlussendlich derjenige ist, der die anderen zum Lachen bringt. Seine ansteckende Art macht ihn zu einem beliebten und geschätzten Kollegen. Insofern überrascht es auch nicht, dass er den Tränen nahe war, als seine engsten Kollegen ihn anlässlich seines Jubiläums geehrt haben.

Vom Familienunternehmen beeindruckt
Vieles, was die Inhaberfamilie Jost seit der Übernahme vor rund 20 Jahren gemacht hat, berührt Antonio. So zum Beispiel die Vorstellung, dass die beiden Kinder von Ursula und Ueli Jost nächstes Jahr die Geschäftsleitung übernehmen werden. Er hat sie noch als Kinder kennengelernt und bald „werden sie meine Chefs“, bemerkt er schmunzelnd. Auch denkt er gerne an die vielen Entwicklungsschritte der Firma, die seit der Ära Jost grosse Verbesserungen, auch an seinem Arbeitsplatz, gebracht haben. Die Auszeichnung zum „Qualitäts-Champion“ im August 2019 hat ihn besonders geehrt und er freut sich über solche Zeichen der Wertschätzung sehr.

Veriset ist Teil der Familie
Sogar sein Bruder wird bis zu seinem Ruhestand im nächsten Jahr noch bei Veriset arbeiten. Und als Antonio mal einen Monat lang unfallbedingt zuhause bleiben musste, konnte er sich kaum erholen vor Sehnsucht. Veriset hat ihm gefehlt und so ist er trotzdem vorbeigegangen und hat die Produktion wenigstens von aussen gesehen. Bei so viel Liebe werden wir eines Tages nur ungern auf Antonio verzichten wollen. Aber eines ist klar: Selbst, wenn er mal in den Ruhestand gehen sollte, wird er uns sicher noch erhalten bleiben. Und darüber sind wir sehr froh!