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Tipps & Tricks

Küchenumbau: Was bringt er?

In den letzten Jahren haben neue Technologien und Materialien die Küche erobert. Mit einem Küchenumbau lassen sich Komfort und Energieeffizienz deutlich erhöhen.

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Schubladen, die beim Schliessen zuknallen, ein dröhnender Dampfabzug oder Küchenfronten, die sich nur mühsam reinigen lassen: Drei von vielen Dingen, die in einer alten Küche nerven können. Und drei der Gründe, warum sich ein Küchenumbau lohnen kann. Ein wichtiger Punkt auf der Wunschliste von Eigentümerinnen und Eigentümern ist auch der Komfort in der Küche: Wie angenehm ist es, in der Küche zu arbeiten? Wie einfach lässt sich die Küche sauber und ordentlich halten? Lässt sich alles so verstauen, dass es einfach zugänglich ist?

Pflegeleichte Oberflächen
Die Materialien für Küchenfronten – vor allem Kunstharz – sind heute robuster und pflegeleichter. Dank neuer Verarbeitungstechniken sind die Oberflächen nicht nur widerstandsfähiger gegen Schmutz und mechanische Belastungen, sondern auch optisch vielfältiger geworden. So gibt es Kunstharzfronten in täuschend echter Holzoptik, und speziell behandelte matte Oberflächen sorgen dafür, dass Fingerabdrücke nicht zu sehen sind. Auch für Arbeitsplatten und Rückwände ist heute eine breite Palette an pflegeleichten Materialien zu haben.

Küchendesign für jeden Geschmack
Bei allen praktischen Überlegungen: Die Materialwahl folgt vor allem auch dem eigenen ästhetischen Empfinden. Eine schönere Küche zu haben, ist ein gewichtiges Argument für einen Küchenumbau, gerade bei offenen Küchen. Ob Eiche oder Edelstahl: Materialien und Farben sollten aufeinander abgestimmt sein. Schliesslich soll das Küchendesign auch in zwanzig Jahren noch Freude bereiten.

Ausgeklügelter Stauraum
Viel Stauraum bedeutet nicht unbedingt Komfort. Denn wer seine Pfannen kniend aus den Tiefen eines Unterschranks hervorkramen muss, hat vielleicht jede Menge Stauraum – aber irgendwann auch Rückenschmerzen. Heute ist Stauraum einfacher zu nutzen: Schubladen und Auszüge ermöglichen es, weit hinten verstaute Gegenstände mit einem Handgriff ans Tageslicht zu befördern. Raffinierte Schubladeneinsätze sorgen dabei für Ordnung und eine logische Struktur. Auch für Unterschränke ums Eck sind heute komfortable Stauraumlösungen erhältlich, etwa herausdrehbare Pfannenhalter.

Ergonomie erleichtert die Arbeit
Eine moderne Küche lässt in ergonomischer Hinsicht keine Wünsche offen. Sei es die angepasste Höhe der Arbeitsfläche – oft ist die Standardhöhe zu niedrig –, ein höher platzierter Backofen oder eine durchdachte Anordnung von Kühlschrank, Spüle und Arbeitsfläche: Bei der Küchenplanung werden diese und viele weitere ergonomische Aspekte berücksichtigt. Sie machen die Arbeit in der Küche deutlich angenehmer.

Mit modernen Geräten kochen
Die heutigen Elektrogeräte sind nicht nur sparsamer (siehe Tipp), sie erleichtern auch die Zubereitung von Mahlzeiten. So ist ein Steamer (Dampfgarer) heute Standard: Mit diesem Gerät lassen sich Speisen besonders einfach und schonend zubereiten. Auch Backofen-Steamer-Kombigeräte sind erhältlich. Ebenfalls zu den Küchen-Standards gehört heute das Induktionskochfeld. Es erhitzt Speisen viel schneller und energieeffizienter als ein herkömmliches Kochfeld.

Tipp

Energieeffiziente Küchengeräte

Moderne Elektrogeräte verbrauchen markant weniger Strom und Wasser als ältere Geräte, was nicht nur für die Umwelt besser ist, sondern sich auch im Portemonnaie zeigt. Beim Kauf eines neuen Kühlschranks, Geschirrspülers oder Backofens sollte man auf die Energieeffizienzklasse achten; am sparsamsten ist die Klasse A. Funktionierende Geräte sollte man dennoch nicht leichtfertig entsorgen: In Altgeräten steckt jede Menge grauer Energie, also Energie, die für Rohstoffe, Herstellung und Transport aufgewendet wurde. Deshalb ist es oft umweltfreundlicher, ein Gerät so lange zu nutzen, bis es kaputtgeht.

Leise Küche
Beim Fernsehen den Ton aufdrehen, weil nebenan der Geschirrspüler oder Dampfabzug läuft? Mit einer modernen Wohnküche gehört die Kakofonie von Kühlschrank und Co. der Vergangenheit an. Neue Elektrogeräte sind in der Regel viel leiser als ihre Vorgänger – ein Aspekt, der gerade in offenen Küchen nicht zu unterschätzen ist.