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Optische Unterschiede von Schweizer Norm (SMS) und Euronorm

Unser Blogbeitrag zum Thema Schweizer Norm ist bei Ihnen recht beliebt und wird häufig gelesen. Immer wieder werden wir auch in den Ausstellungen auf die Unterschiede von SMS- und Euronorm angesprochen. In diesem Beitrag wollen wir die optischen Unterschiede aufzeigen.

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In der Schweiz gibt es zwei Normen, wenn es um den Kauf einer neuen Küche geht. Da ist einerseits das Schweizer Masssystem (SMS), in welchem die Küchengeräte eine Breite von 55 Zentimeter aufweisen. Andererseits gibt es das europäische Masssystem, wo die Geräte 60 Zentimeter breit sind. Küchen in Schweizer Norm sind vor allem da gefragt, wo es um den Gerätetausch geht, weil der Austausch viel einfacher ist als bei der Euronorm. Dies, weil sowohl die Breite als auch die Höhe des Gerätes genormt sind und so auch nach Jahrzenten noch das neueste Modell in die bestehende Nische passt. Die Zahlen sind zwar grundsätzlich rückläufig, weil immer mehr Geräte aus dem Euroraum gefragt sind. Dennoch ist die 55er-Norm immer wieder ein Thema und beschäftigt unsere Kundschaft.

Selbe Innenmasse
Obwohl sich die Breite der Schränke um fünf Zentimeter unterscheident, ist das Innenmass der Geräte gleich. Dies liegt daran, dass die Geräte unterschiedlich mit dem Schrank verbunden werden. Während die Euronorm-Geräte mithilfe einer Leiste oder ähnlichem an die Seitenwände des Schranks angeschraubt werden, stehen die Schweizer Geräte auf dem darunter liegenden Schrank oder Gerät und werden seitlich nur fixiert.

Schank-in-Schrank versus ein grosser Schrank
Das Prinzip der Schweizer Norm ist, dass die einzelnen Elemente, also zum Beispiel ein Schubladenstock, eine Wärmeschublade, ein Backofen und ein Schrank mit Klappe aufeinandergestapelt werden und dann an eine separate Seite fixiert werden. Dadurch sieht man die Vorderseiten bzw. Kanten der Seitenteile innerhalb einer Küchenzeile.

Bei der Euronorm hat man einen hohen Schrank am Stück, in dem bereits der Schubladenstock und der Schrank mit Klappe zwischen den Seiten direkt eingebaut ist. Dazwischen werden dann die Küchengeräte vor Ort auf der Baustelle montiert, indem sie zwischen die Seiten geschoben und mittels Hilfsleisten und ähnlichem festgeschraubt werden. Da die Fronten der Schränke die gesamte Seite schliessen, sieht man innerhalb einer Küchenzeile keine Vorderseiten bzw. Kanten der Seitenteile.