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Produktion

Unsere Schreinerei rüstet auf

Während die industrielle Fertigung in den letzten Jahren mit grossen Anlagen und grossen Investitionen aufgerüstet wurde, sollen nun auch in unserer Schreinerei einige Maschinen ausgetauscht werden.

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Etwa 15 Maschinen, die von rund 24 Mitarbeitenden bedient werden, stehen in unserer Schreinerei, die wir bei Veriset «Sonderteilefertigung» nennen. Manche sind schon 40 Jahre alt und tun immer noch ihren Dienst wie am ersten Tag. Manche sind vielleicht nur zehn Jahre alt und werden uns dank regelmässiger Wartung und Pflege noch viele Jahre erhalten bleiben. Früher oder später stellt sich aber überall die Frage nach dem richtigen Ersatz.

Treue Dienerin muss gehen
Unsere Tischkreissäge, Baujahr 1986, könnte sicher abendfüllende Geschichten erzählen. Wie viele Hände dieses gute Stück wohl schon bedient haben? Wir wissen es nicht. Aber Eins ist klar: Sie hat uns 36 Jahre lang gute Dienste geleistet und wird bis zum Schluss tagtäglich im Einsatz stehen. Die «Neue» ist nicht nur nagelneu, sie kann auch mehr. Sie ist präziser, schneller und einfacher zu bedienen. Darum braucht sie auch etwas mehr Platz. Die «Alte» wird aber nicht etwa verschrottet. Sie wird noch bei einem Mitarbeitenden im Hobbyraum jahrelang dutzende Meter Holz und Aluminium zuschneiden.

Klebrige Spezialeinsatzkraft hat ausgedient
Sie kommt dann zum Einsatz, wenn gewöhnliche Kantenleimmaschinen an ihre Grenzen kommen. Denn anstatt gerader Kanten kann sie Teile mit einem Innenradius ab 25 Millimeter bekanten: Die manuelle Kantenleimmaschine. Eckelemente zum Beispiel, müssen immer manuell bekantet werden. Dafür verwendet der Schreiner erhitzten Leim, mit dem er die Kante auf die offene Spanplatte presst. Dabei hilft ihm die Maschine. Das bestehende, 22 Jahre alte Gerät, kann das nicht mehr so gut. Ausserdem fehlen Ersatzteile und die Reparaturkosten lohnen sich nicht mehr. Darum muss auch hier Ersatz in Form einer neuen Bekantungsmaschine her. Diese hat den Prozess besser im Griff und übernimmt auch gleich das abschliessende Abfräsen der Überstände, die automatisch entstehen. Durch das Abfräsen entsteht ein sauberer Abschluss, der für einen fliessenden Übergang von Kante zu Platte sorgt.

Mitarbeit erwünscht
In typischer Veriset Manier ist diese Idee zur Ersatzinvestition entstanden: Die Mitarbeitenden, die mit den beiden Maschinen tagtäglich arbeiten, haben diese Investitionen selbst vorgeschlagen und das Konzept für einen optimierten Materialfluss gleich mitgeliefert. Innerhalb von einem Monat wurden die alten Anlagen abgebaut, zwei Arbeitsplätze versetzt und die neuen Anlagen aufgebaut, an die Absaugung angeschlossen und die Mitarbeitenden auf die neuen Maschinen geschult. Dabei helfen sich die Kollegen gegenseitig und zeigen Initiative bei der Entwicklung und Umsetzung der Idee. Und so war die Vorfreude im Team gross, bis es endlich soweit war. Aber wie sagt man so schön: Vorfreude ist die schönste Freude und so macht es nun umso mehr Spass, mit den neuen, blitzblanken Maschinen zu arbeiten.