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Ein Publikumsliebling im exklusiven Interview

On Langenick ist ein Sympathieträger beim HC Kriens-Luzern. Der Hochdorfer begeistert das Publikum nicht nur mit seinen Toren sondern auch mit seiner legendären «Rolle vorwärts» nach dem Torschuss. Wie der bald 23-jährige seine Zeit beim HCKL erlebt und was ihn als Mensch ausmacht, erfahren Sie im exklusiven Interview mit Veriset.

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Veriset: Dein Name ist sehr speziell und einzigartig. Hat er eine besondere Bedeutung?

On: Der Name On stammt aus dem Alt-Hebräischen, über dessen Bedeutung gibt es mehrere Interpretationen. Meines Wissens kommt «Sonnenstadt» oder «Ort der Sonne» als Interpretation am nächsten. Der Familienname Langenick stammt aus dem Norddeutschen.

Veriset: Du hast Geburtstag an Silvester. Wie feierst du?

On: Das Schöne an diesem besonderen Tag ist, dass immer und überall etwas läuft. Wir entscheiden unter Kollegen jeweils spontan, wo wir den Jahreswechsel und meinen Geburtstag feiern.

Veriset: Welchen Bezug hast du zur Küche?

On: Darf ich ehrlich sein? Eigentlich fast keinen, ausser natürlich auf unseren Hosen, wo der Name Veriset prominent vertreten ist.

Veriset: Wo in der Wohnung ist dein Lieblingsplatz?

On: Ich wohne in einer WG und habe mir mein Zimmer nach meinen Bedürfnissen und Vorstellungen eingerichtet. Dort sitze ich öfters an meinem Pult, um für mein Studium zu lernen oder einfach zu lesen. Mein Zimmer ist auch mein Rückzugsort, an den ich mich zurückziehen kann und wo ich mich komplett wohl fühle.

Veriset: Was ist dein Lieblingsgericht?

On: Ich liebe Wild mit allem, was dazugehört und freue mich jeweils im Spätsommer über meine bevorstehende kulinarische Saison.

Veriset: Wie kamst du zum HC Kriens?

On: Bis im Alter von 12 Jahren spielte ich in meinem Wohnort Hochdorf Handball. Damals hatte ich den Wunsch, mich zu verbessern und im Handball weiterzukommen. So folgte der Wechsel nach Kriens zur SG Pilatus, unserem Spitzennachwuchssport-Gefäss. Auch in der Folge verspürte ich den Drang, weiterzukommen. So folgte der Übertritt in die Handball Akademie bei den Kadetten Schaffhausen. Glücklicherweise hielt der Kontakt mit meinem Freunden und den Kollegen bei der SGP, was mir 2021 die Rückkehr nach Kriens und in die 1. Mannschaft des HCKL wesentlich erleichterte.

Veriset: Was macht es so besonders, beim HC Kriens zu spielen?

On: Für das eigene Team zu spielen, wo man wohnt und herkommt, ist ein grosses Privileg, das ich einerseits sehr geniesse, und andererseits natürlich schätze. Dafür bin ich sehr dankbar, denn im Spitzensport ist das alles andere als normal.

Veriset: Wir sind stark verwurzelt mit der Zentralschweiz. Du hast die meiste Zeit in der Zentralschweiz gespielt. Was bedeutet dir die Zentralschweiz?

On: Die Zentralschweiz und natürlich Hochdorf mit dem Seetal sind meine Heimat, von dort wo ich herkomme und der Ort, wo meine Familie und Freunde wohnen.

Veriset: Bisheriges persönliches Highlight für dich?

On: Zweifelsohne der Cupsieg! Diese Erinnerung werde ich mein ganzes Leben lang mit mir tragen. Der Fight gegen die Kadetten beinhaltete für uns Spieler wie natürlich auch die Zuschauer in der ausverkauften Mobiliar Arena alles, was unseren Sport ausmacht. Wir spielten mit einer blauweissen Wand im Rücken, die für eine überragende Stimmung sorgte. Als die Schlusssirene ertönte, brachen alle Dämme! Es war für den Club und mich der erste nationale Titel, und der sei bekanntlich der Schönste, wie man sagt.

Veriset: Was machst du, wenn du mal nicht so motiviert bist?

On: In solchen Situationen besinne ich mich auf meine Disziplin und meinen Willen.

Veriset: Deine «Rolle vorwärts» ist legendär. Wie kam es dazu?

On: So kann ich beim Abschluss länger in der Luft bleiben und wuchtiger schiessen. Dazu kommt es in einem solchen Duell zwischen Flügel und Torhüter quasi darauf an, wer sich zuerst bewegt. Irgendwann muss der Torhüter reagieren, und genau dann gibt mir meine Art des Abschlusses die notwendige Zeit, den Ball erfolgreich zu verwerten. Am Schluss der Aktion gilt es, die ganze Dynamik mit möglichst wenigen Schmerzen zu beenden, was in einer «Rolle vorwärts» endet – und hoffentlich einem Treffer.

Veriset: Was hast du für Ziele?

On: Ich möchte derzeit einfach möglichst viele Erfahrungen sammeln, um sowohl sportlich erfolgreich zu sein und natürlich mein BWL/Wirtschaftsstudium erfolgreich zu beenden. Ich möchte bei allen meinen Tätigkeiten immer das Maximum herausholen. Aus diesem Grund absolviere ich derzeit auch ein Praktikum bei der Firma Halter, unserem General Sponsor. 

Veriset: Wie verbindest du deine berufliche und sportliche Karriere?

On: Das Ganze ist eigentlich nur eine Sache der Organisation und einer strikten Planung, die ich versuche, mit viel Disziplin einzuhalten. Wichtig ist, seinen Aufgaben oder Ziele mit Freude zu begegnen. Auf diese Art geht vieles leichter von der Hand, auch wenn es nicht immer einfach ist, alles unter einen Hut zu bringen.