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Inspiration

Was ist gutes Küchendesign?

Die Kücheninsel – auch Inselküche genannt - gilt als Inbegriff einer modernen, grosszügigen Küche. Doch auch andere Küchenformen sowie kleine Küchen können ebenso beeindruckend sein – wenn sie die Prinzipien guten Designs erfüllen.

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Traumferien und Traumküchen haben in vielen Köpfen etwas gemeinsam: eine (Küchen-)Insel. Die Küchenform ist im modernen Küchendesign aber nicht der entscheidende Faktor, wichtiger sind beispielsweise die Materialisierung, die Farbgebung und die Geometrie einer Küche. Über allem steht das Motto «Weniger ist mehr». 

Das sind die «Basics» des modernen Küchendesigns:

  • Klare Linien: Monolithische Küchenmöbel wirken ruhig und modern. Dies lässt sich zum Beispiel mit grifflosen Küchenfronten erzielen. Klare Linien erschafft man auch, indem das Fugenbild von Möbel zu Möbel auf der gleichen Linie weiterläuft, es also keinen Versatz gibt. Das Prinzip "Weniger ist mehr" durchdringt auch die Geometrie der Küche. Klare Linien, wie sie beispielsweise durch grifflose Fronten und eine nahtlose Fortführung des Fugenbilds von Möbel zu Möbel entstehen, vermitteln ein Gefühl von Modernität und Ruhe. Die Feinheit und Gleichmässigkeit der Fugen zwischen den Schranktüren und Schubladen verstärkt diesen Eindruck zusätzlich.
  • Schlichtheit: Wilde Muster und Farbkombinationen wirken unruhig, stattdessen sollte die Küche in maximal drei stimmigen Farbtönen gestaltet sein. Die Materialien und Farben der Küchenfronten, Küchenarbeitsplatten und Küchenrückwand sind sorgfältig aufeinander abgestimmt. Dabei sind auch Kontraste durchaus erlaubt. Dunkles Holz, kombiniert mit einem intensiven Grün- oder Blauton kann beispielsweise sehr wirkungsvoll in Szene gesetzt werden, ohne langweilig zu wirken.
  • Schönes Fugenbild: Je weniger Fugen oder je feiner die Fugen, umso moderner sieht eine Küche aus. So wirkt eine Arbeitsfläche und Spülbereich aus einem Guss besonders ästhetisch – fachmännische Montage vorausgesetzt. Dazu gehört auch, dass die Fugen zwischen den Fronten, also den Schubladen- oder Schranktüren möglichst schmal und immer gleichmässig verlaufen. 
  • Wertige Materialien: Hochwertige Materialien sehen nicht nur besser aus, sondern bleiben auch länger schön – seien es die Küchenfronten oder die Küchenarbeitsplatten. Die Investition in Qualitätsmaterialien lohnt sich also nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus praktischen Gründen.
  • Licht: Die Küchenbeleuchtung wird gerne unterschätzt. Nicht nur die Arbeitsbeleuchtung gehört zu einem guten Lichtkonzept, auch Stimmungs- und Akzentbeleuchtung sind heute ein wichtiger Teil davon. Sie rücken die Designküche erst ins richtige Licht. Eine gut durchdachte Beleuchtungskonzeption, die neben der funktionalen Arbeitsbeleuchtung auch stimmungsvolle und akzentuierende Lichtquellen umfasst, kann das Design der Küche erheblich aufwerten. Durch gezielte Beleuchtung werden bestimmte Bereiche hervorgehoben und eine angenehme Atmosphäre geschaffen, die das gesamte Raumkonzept unterstützt.

Design für die bestehende Küche
Auch ohne Küchenumbau lässt sich vieles tun, um die eigene Küche optisch «upzugraden». Eine bestehende Küche, die vielleicht nicht dem modernen Ideal entspricht, kann zum Beispiel mit neuen Griffen aufgewertet werden. Auch die Küchenbeleuchtung lässt sich nachträglich optimieren, etwa mit einem Akzentlicht am offenen Küchenregal, wo hübsche Küchenutensilien präsentiert werden. Selbst kleine Änderungen können eine grosse Wirkung haben – sei es ein gerahmtes Bild, eine kleine Designlampe, eine stilvolle Lichterkette am Fenster, eine besonders schöne Kaffeemaschine oder liebevoll arrangierte Küchenkräuter. Schön ist, was Freude bereitet!

Küchenergonomie an erster Stelle
Vor lauter Küchendesign sollte die Küchenergonomie nicht vergessen werden. «Form follows function», heisst es unter Designern: Die Form folgt der Funktion. In erster Linie soll die Küche also praktisch sein. Gutes Küchendesign unterstützt die Funktionalität und Ergonomie einer Küche. All diese Aspekte unter einen Hut zu bekommen ist nicht immer ganz einfach. Darum ist die Ergonomie nebst dem Design ein zentraler Teil jeder professionellen Küchenplanung.