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Bei ihm gibt es (fast) immer eine Lösung

Für die einen ist er der «Herr über die Auslastungsliste», für die anderen ist er der Mann, der das manchmal Unmögliche möglich macht. Sei ein Wunsch noch so verrückt, ein Raum noch so anspruchsvoll: Was nicht passt, wird von Stephan Studer (37) als Gruppenleiter Avor passend gemacht.

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Stephan Studer

Mit seinem kleinen Team von insgesamt drei Leuten sorgt er für eine reibungslose Abwicklung und trägt mit der Arbeitsvorbereitung («Avor») dazu bei, das volle Potential an Flexibilität aus unserer industriellen Produktion auszuschöpfen. Gleichzeitig ist er dafür verantwortlich, die Produktion nie über die Massen zu beanspruchen und die täglich neu vorgegebene Produktionskapazität, zum Beispiel 800 Küchenschränke pro Tag, einzuhalten. Privat ist Stephan verheiratet und Vater von einer zweijährigen Tochter. Er engagiert sich im örtlichen Turnverein, wo er sogar im Vorstand tätig ist.

Das richtige Mass finden
Geht es um die Produktionskapazität, so kann man vereinfacht sagen, tastet sich Stephan zusammen mit der Produktionsleitung über acht Wochen an die mögliche und gewünschte Auslastung heran. Dabei sind zwei Faktoren entscheidend: Die Anzahl zur Produktion reservierter aber noch nicht bestellter Küchen und die zum Termin bestellten Küchen. Hinzu kommt ein gewisser Puffer, also eine provisorische Anzahl Küchen. Aus dieser Kombination und einem grossen Schuss Erfahrung ergibt sich schlussendlich die Produktionsplanung für jeden Tag, die dann 13 Arbeitstage vor dem Liefertermin der bestellten Küchen defintiv stimmen sollte. Tagtäglich macht er sich also daran, die Zahlen zu prüfen und mit den eingegangenen Bestellungen, Reservationen etc. abzugleichen. Im Ergebnis steht dann eine farbige Excel-Liste, die er täglich aktualisiert und den rund 70 Küchenstudios als Basis dafür dient, ihre Aufträge zu planen. Gleichzeitig ist diese Liste auch Basis für die Personalplanung in der Produktion. Ein rollender Prozess, der sich tagtäglich wiederholt.

Was nicht passt, wird passend gemacht
Elemente für Dachschrägen, eine abschliessbare Schublade oder ein Ausschnitt in einer Seite. Alles Wünsche ausserhalb unseres Standardsortiments, sind nur einige Beispiele, bei denen Stephan und sein Team gebraucht werden. Dann geht es darum, die Möbel im Produktionsprogramm anzupassen. «Früher war das ein langwieriger Prozess, der mit sieben Leuten in der Avor gemacht wurde. Heute kann die Sachbearbeitung im Innendienst sehr viel selbst anpassen, so dass wir nur noch die ganz speziellen Sonderwünsche bearbeiten müssen», so Stephan. Durch die Kompetenzsteigerung beim Innendienst, der sämtliche Aufträge erfasst und bearbeitet, sei der Prozess viel effizienter geworden und die Küchenstudios bekämen schneller eine Antwort, ob ihre Machbarkeitsanfrage möglich ist oder nicht. Bei spezielleren Anfragen, so erzählt Stephan weiter, kann es so weit kommen, dass wir sogar einen Prototyp herstellen. Dies sei aber eher die Ausnahme.

Viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl
Stephan Studer ist kein Mann der vielen Worte. Aber die Worte sitzen. Was er sagt, gilt und «verhebt». Dies, zusammen mit seiner Bescheidenheit macht ihn zu einem beliebten und geschätzten Kollegen und Ansprechpartner für unsere Kundinnen und Kunden. Seine Motivation, Kundenbedürfnisse so gut wie möglich zu befriedigen, ist das eine. Gleichzeitig entwickelt er aber auch clevere Tools, die die Arbeit der Küchenplanerinnen und –planer vereinfacht. Dafür und für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Kundschaft ist er Qualitätschampion vom Februar 2018 geworden. Nicht zuletzt hilft ihm aber auch seine grosse Erfahrung. Seit über zwölf Jahren ist er schon dabei. Allerdings hat er 2009, als er bei Veriset eingestiegen ist, im Produktentwicklungsteam gearbeitet. 2015, als die Avor dann anders organisiert wurde, hat er intern gewechselt. Die Erfahrungen und Kenntnisse aus der Produktentwicklung sind heute sehr hilfreich, um gewisse Anfragen richtig einzuschätzen und deren Machbarkeit zu prüfen.