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Kreativer Wirbelwind mit Köpfchen

Jonas Berchtold, 29, ist seit Februar unser neuer Produktmanager. Er bringt frischen Winds ins Produktmanagement und will der Hochwertigkeit unserer Küchen und Schränke ein entsprechendes Design verpassen. Dabei orientiert er sich vor allem an den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kundschaft. Was Jonas ausserdem ausmacht und wie er tickt, haben wir hier festgehalten.

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Jonas Berchtold bei der Arbeit

Als branchenfremder «Küchenneuling» mit einem feinen Gespür und einem Sinn für Ästhetik punktet Jonas durch seine unvoreingenommenen, frischen Ideen. Genau das, was wir bei Veriset schätzen: Authentische Charaktere, die ihre eigene Persönlichkeit einbringen und damit erfolgreich sind.

Abseits des Alltäglichen
Jonas hat schon immer «das Neue» gesucht. Als waschechter Walliser ist er in einem kleinen, unauffälligen Dorf aufgewachsen, in dem jede/r jede/n kennt. Schon da hat er das Ungewöhnliche gesucht. Als Mitglied in einer Punk- und später Rockband war er nicht gerade das, was man von einem vermeintlich einfältigen Dorfjungen erwarten würde. Und genauso abseits des Alltäglichen ging es auch beruflich weiter. Nach einer eher konventionellen Lehre als Polymechaniker bei Lonza ging es los: Studium als Wirtschaftsingenieur in Luzern, ein Semester in Hong Kong. Dann für Maxon in der ganzen Welt unterwegs. Als Verkaufsingenieur arbeitete er eng mit Partnern im asiatischen Raum zusammen. Vor allem Kunden in China, Japan, Korea und Indien hat er regelmässig vor Ort besucht. So hätte es wohl auch ewig weitergehen können, wäre da nicht Corona gekommen. Dann war erstmal Schluss mit dem Reisen. Darum: interner Wechsel in einen neuen Bereich als Business Analyst, um wieder etwas Neues zu lernen und schliesslich der Wechsel in einen Weltkonzern ins Produktmanagement, um auch hier mal zu «sehen, wie der Hase läuft», wie Jonas es selbst umschreibt. Und jetzt die Küchenbranche. Hier kann er seine Faszination und sein Interesse für Design mit seinem technischen Hintergrund perfekt kombinieren. Und ganz nebenbei macht er auch noch den Master in Maschinenbau, quasi als Ausgleich und zusätzliche Herausforderung.

Drehscheibe Jonas
Auch wenn Jonas Unbekanntes magisch anzuziehen scheint, eines ist immer gleichgeblieben: Er fühlt sich in der Rolle als «Drehscheibe», wie er es selbst bezeichnet, wohl. Als Produktmanager ist er da in der perfekten Position, denn hier fungiert er immer als Drehscheibe zwischen Kundschaft, Marketing, Produktentwicklung und oft noch weiteren Interessensgruppen. Da gilt es, die richtige Balance zu finden, die richtigen Entscheidungen zu treffen und dennoch eine klare Linie zu verfolgen, die uns vom Mitbewerber unterscheidet. Nicht immer ganz einfach. Er will sich daher vor allem von Kundenwünschen und den wichtigsten Trends leiten lassen. In Zukunft will er mehr Produktkommunikation betreiben, das Sortiment vereinfachen und mit regelmässigen Kundengesprächen am Puls bleiben.

«Immer ein Projekt am Laufen»
Auch privat zeigt sich Jonas von seiner offenen Seite. Neben seiner musikalischen Ader, wo er in einer dreiköpfigen Band Gitarre spielt, singt, aber auch «ein bisschen» Schlagzeug, Bass und Klavier spielt hat er auch schon eine Gitarre sowie ein Longboard selbst gebaut; Holz ist ihm als Werkstoff also nicht ganz unbekannt. Und Apropos Board: Wenn Jonas nicht gerade im Fitnesscenter ist, dann sicher auf dem Longboard, dem Snowboard oder sonst irgendeinem Board. «Hauptsache Board», sagt Jonas. Und dass er als offener Mensch gerne reist, ist quasi selbstverständlich. Für ihn bedeutet Reisen aber im Idealfall, das Land mit allen Sinnen zu spüren, es nicht nur oberflächlich zu betrachten, sondern Teil davon zu sein. Vielleicht ist das auch der Grund, warum er und seine Partnerin mit indischen Wurzeln (fast) traditionell in Indien geheiratet haben. Fast, weil die Feierlichkeiten nicht sieben, sondern «nur» zwei Tage angedauert haben und auch nicht die gesamte Dorfgemeinde, sondern nur Freunde und Familie eingeladen waren.

Bloss keine Routine
Jonas mag es, wenn etwas los ist. Er schätzt die Dynamik und die Offenheit bei Veriset ebenso sehr wie die kulturellen Unterschiede bei uns. Dank seiner offenen Art steht er auch gerne vor dem Publikum und hat keine Hemmungen zu präsentieren und andere mit seiner Begeisterung anzustecken. Er braucht die Abwechslung, Routine ist ihm ein Graus. Als Produktmanager kann er die Bandbreite von analytisch bis kreativ voll auskosten und seine kommunikative Art in Workshops, die er übrigens sehr gerne hat, ausleben. Für ihn ist der respektvolle, wertschätzende und konstruktive Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen ebenso wichtig wie sein Anspruch, etwas mit seinem persönlichen Beitrag zu prägen und seine Spuren zu hinterlassen.