Was taugt die Laserkante?
Seit über 13 Jahren setzt Veriset erfolgreich auf die Laserkante. In der Zwischenzeit haben praktisch alle führenden Küchenmarken im In- und Ausland auf diese Methode umgestellt. Dabei wird eine sogenannte Funktionsschicht auf der Rückseite einer PP-Kante mit einem Laserstrahl aktiviert, um sie mit der Span- oder MDF-Platte zu verbinden. Die Vorteile dieser Methode sind vielfältig. Einerseits ist sie sicher und einfach in der Verarbeitung, andererseits profitieren Küchennutzerinnen und -nutzer von einer sogenannten «Nullfuge». Das heisst, Kante und Platte sind so eng verbunden, dass sie, ähnlich wie bei einer lackierten Front, wie aus einem Guss gefertigt wirken.
In den vergangenen Jahren hat sich die Entwicklung in Sachen Laserkante stark beschleunigt. Dabei hat sich der sogenannte «Diodenlaser» am Markt durchgesetzt und wird für hochwertige Küchen- und Möbelfronten verwendet. Traditionelle Methoden wie die Verwendung von PU-Leim sind jedoch immer noch relevant und können die Lasertechnologie sinnvoll ergänzen. Es gibt auch alternative Ansätze wie die Verwendung von Heissluft (Hot Air), um die Schicht auf der Rückseite der Laserkante zu aktivieren.
Qualität ohne Kompromisse
In unserem Video haben wir unserem Leiter Produktion und Logistik Christian Kramis ein paar kritische Fragen gestellt und hinter die Kulissen der führenden Schweizer Küchenherstellerin geblickt. Dabei haben wir festgestellt, dass Veriset überdurchschnittlich grossen Einsatz leistet, um die hervorragende Schweizer Qualität sicherzustellen. Neben einem hauseigenen Labor setzt Veriset auch auf regelmässige Tests in der Produktion, um die Kantenqualität zu prüfen.
Vorteile der Laserkante gegenüber PU-Leim
Um was geht es eigentlich, wenn wir von «Qualität» sprechen? Die Qualität unserer Kantenverarbeitung zeigt sich im Fall der Laserkante anhand deren «Wasserdichtheit». Das heisst, es darf kein Wasser oder Wasserdampf in die Span- oder MDF-Platte eindringen, die unter dem farbigen Dekor verborgen ist. So kann ein Küchenleben lang (also bis zu 25 Jahre) sichergestellt werden, dass die Front auch nach dem hundertsten Mal Spaghetti kochen nicht aufquillt, weil das Wasser draussen bleibt. Das bedeutet, dass keine Feuchtigkeit in die Schranktüren und Schubladenfronten der Küche eindringen kann, was zu Schäden führen könnte.
Wer mehr über unsere Anstrengungen in Sachen Qualität und Sicherheit wissen will, erfährt dies in diesem Blogbeitrag.
