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Tipps & Tricks

So braucht Kochen weniger Energie

In der Küche lässt sich Energie sparen – ohne dass Kochen deshalb umständlicher wird. Hebel sind energieeffiziente Geräte und energiesparende Verhaltensweisen.

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In der Schweiz verbrauchen Haushalte fast ein Drittel des gesamten Strombedarfs. Ein Teil davon liesse sich einsparen, vor allem in einem Eigenheim – denn hier entscheiden die Bewohner selbst, welche Elektrogeräte sie kaufen. Energieeffiziente Geräte sind ein entscheidender Faktor, um Strom (und Wasser) zu sparen. Bei einem Neukauf informiert die Energieetikette, wie sparsam ein Gerät ist. Neue Geräte sollten die Klasse A aufweisen. Der eventuell höhere Preis der Klassenbesten ist durch die Energieeinsparung schon nach einigen Jahren amortisiert.

 

Nicht immer ist es sinnvoll, ein altes Gerät durch ein neues zu ersetzen – denn in jedem Gerät steckt so genannte graue Energie. Sie umfasst die Energie, welche für die Herstellung, den Transport und Verkauf des Produktes verbraucht wurde. Deshalb sollte man ein defektes Elektrogerät nach Möglichkeit reparieren lassen, statt es zu entsorgen. Bei Küchengeräten, die über 10 Jahre alt sind, lohnt sich ein Ersatz jedoch meist – finanziell wie auch aus energetischer Sicht. 

Energiespartipps beim Kochen

Der zweite Hebel, um in der Küche Energie zu sparen, ist das Verhalten. Mit einfachen Änderungen von Gewohnheiten lässt sich schon viel erreichen. Mit diesen Tipps sparen Sie beim Kochen Energie:

  • Keine warmen Speisen in den Kühlschrank: Der Kühlschrank verbraucht zum Kühlen erheblich mehr Energie, als wenn Sie Resten vorher bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.
  • Kühlschrank korrekt befüllen: Der Kühlschrank funktioniert am besten, wenn zwischen den Lebensmitteln etwas Platz vorhanden ist, denn so kann die kühle Luft besser zirkulieren.
  • Kühlschrank und Gefriertruhe nur kurz öffnen: Ansonsten entweicht die kalte Luft und wird durch warme aus dem Raum ersetzt.
  • Türdichtung regelmässig prüfen: Für häufige Eisbildung in Kühlschrank oder Gefrierer ist oft eine spröde und dadurch undichte Türdichtung verantwortlich. Eisablagerungen verringern die Effizienz des Geräts.
  • Geschirrspüler verwenden: Moderne Geräte benötigen, wenn sie ganz gefüllt sind, weniger Warmwasser und damit Energie als Abwaschen von Hand.
  • Wasserkocher verwenden: Statt Wasser auf dem Herd aufzukochen, den Wasserkocher dafür verwenden. Er arbeitet energieeffizienter (und meist auch schneller).
  • Konsequent mit Pfannendeckel kochen: Ohne Deckel geht beim Kochen ein Viertel der Energie verloren.
  • Backofen nicht vorheizen: Für die meisten Speisen muss der Backofen nicht auf die Zieltemperatur vorgeheizt werden. Auch kann der Backofen fünf bis zehn Minuten vor Ende der Backzeit ausgeschaltet werden, die Restwärme reicht dann noch aus.
  • Dampfkochtopf nutzen: Kürzere Kochzeit bedeutet weniger Stromverbrauch.
     

Allgemein gilt, dass Geräte (wie zum Beispiel der Wasserkocher) regelmässig entkalkt werden sollten. Die Kalkschicht behindert die Wärmeübertragung und verringert dadurch die Energieeffizienzeines Geräts. 
 

Ohne Pfannendeckel geht beim Kochen ein Viertel der Energie verloren.