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Tipps & Tricks

So vielfältig lässt sich Kaffee zubereiten

Kapsel einwerfen, auf den Knopf drücken und fertig ist der Kaffee? Das ist nur eine von vielen Zubereitungsarten für guten Kaffee. Lassen Sie sich von der grossen Kaffee-Vielfalt inspirieren.

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Beleuchtete Nische

Wohl in den meisten Haushalten steht eine Kaffeemaschine: in der Regel ein Vollautomat, eine Kapsel- oder eine Siebträgermaschine. Speziell die kompakten Kapselmaschinen sind seit Jahren gross im Trend – sie sind denkbar einfach bedienbar, verschmutzen kaum und nehmen wenig Platz in Anspruch. Doch auch traditionelle Zubereitungsarten haben ihre Fans. So kaufen manche lieber Kaffeebohnen als fixfertige Kapseln: «Selber-Mahler» schwören auf das intensive Aroma von frisch gemahlenem Kaffee – ganz wie anno dazumal. Wer erinnert sich noch an die grossen Kaffeemühlen in der Migros und im Coop? Sie sind zwar noch nicht ganz verschwunden, werden aber deutlich weniger genutzt. Wer die Kaffeebohnen selbst mahlen möchte, verwendet heute eher eine eigene Mühle oder gleich eine vollautomatische Kaffeemaschine mit integriertem Mahlwerk.

Wenn Sie Ihre Kaffeemaschine übrigens im Schrank verschwinden lassen möchten, bieten wir spezielle Auszüge, auf denen sich schwere Geräte wie eine Kaffee- oder Küchenmaschine einfach verstauen lassen.

Ob Kapsel- oder Siebträgermaschine, Filterkaffee oder Espressomaschine: Kaffee wird grundsätzlich mit Kaffeepulver und Wasser hergestellt – so weit, so klar. Doch die Zubereitungsarten gehen weit auseinander. Was eignet sich für wen?

  • Mokka-Maschine, Espressokocher, Bialetti: Traditionelle italienische Espresso-Kanne für die Herdplatte. Braucht: loses Kaffeepulver. Ideal für: Liebhaber von starkem Kaffee, Italien-Fans, Wenig-Kaffeetrinker.
  • Kaffee-Kännchen für traditionell zubereiteten Mokka: Unter anderem in der Türkei und in Griechenland wird Kaffee traditionellerweise in einem Pfännchen gekocht. Der Kaffeesatz sollte beim Eingiessen am Boden der Kanne bleiben. Braucht: sehr feines Kaffeepulver. Ideal für: Liebhaber von starkem Kaffee, Fernweh-Kranke, Kaffeesatz-Leser.
  • Siebträgermaschine, Espressomaschine: Das Traditionsmodell unter den Kaffeemaschinen findet sich in jedem guten Café. Es gibt voll- und halbautomatische sowie manuelle Maschinen. Je nach Ausführung kostet eine Siebträgermaschine von wenigen hundert Franken bis zu mehreren Tausend Franken. Braucht: Kaffeepulver oder Kaffeepads. Ideal für: Espresso-Trinker, Design-Liebhaber, Hobby-Baristas.
  • Kapselmaschine: Kompakte Kaffeemaschine. Braucht: Kaffeekapseln. Eine Alternative sind die Kaffee-Kugeln «CoffeeB», die ohne Einzelverpackung auskommen, aber eine passende Kaffeemaschine voraussetzen. Ideal für: Unkomplizierte, moderate Kaffeetrinker, kleine Küchen.
  • Kaffeevollautomat: Mahlen, zubereiten, reinigen – der Automat übernimmt den ganzen Prozess und verspricht, dank frischer Mahlung, intensive Aromen. Braucht: Kaffeebohnen. Ideal für: Viel-Kaffeetrinker.
  • French Press: Manuelle Methode, bei welcher der Kaffeesatz mit einem Pressstempel heruntergedrückt wird. Das Aroma des Kaffees kommt hier am besten zur Geltung, weswegen diese Methode auch bei Kaffee-Degustationen zur Anwendung kommt. Braucht: gröber gemahlenes Kaffeepulver. Ideal für: Wenig-Kaffeetrinker, Preisbewusste und Kaffee-Connaisseure.
  • Filterkaffeemaschine: Erhältlich sind einfache Maschinen oder grössere Filter-Stationen für ein individuelleres Kaffee-Aroma mit viel Koffein. Wieder im Trend, auch wenn diese Zubereitungsart weniger gesund ist, weil die ätherischen Öle im Filter hängen bleiben. Braucht: Papierfilter, Kaffeepulver. Ideal für: USA-Fans, Experimentierfreudige und Trendbewusste mit unempfindlichen Magen.
  • Kaltbrüh-Karaffe: «Cold Brew Coffee» wird mit kaltem Wasser zubereitet und zieht 12 Stunden im Kühlschrank. Braucht: Kaffeepulver. Ideal für: den Sommer und als Abwechslung.

Neugierig geworden? Auf Youtube finden sich zahlreiche Anwendungstipps und Tests für die einzelnen Zubereitungsarten. Nicht nur die Art der Zubereitung, auch der verwendete Kaffee entscheidet über den Geschmack. Degustieren sollte man Kaffee übrigens immer ohne Milch und Zucker. Schmeckt er einem so zu bitter, sollte man andere Kaffeesorten versuchen oder an der Technik feilen. Übung macht den Kaffeemeister. Und wenn Sie doch bei der Kapsel- oder Vollautomat-Variante bleiben wollen, gibt es die Möglichkeit, diese Maschine wie einen Backofen oder Steam auch einbauen zu lassen und so einfach in die Küchenplanung zu integrieren.