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Tipps & Tricks

Küche Schritt für Schritt erneuern

Es muss nicht immer ein kompletter Küchenumbau sein: Eine alte Küche lässt sich auch in mehreren Schritten modernisieren.

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Ist eine Küche in die Jahre gekommen, sind Investitionen notwendig – doch muss es immer gleich eine komplett neue Küche sein? Aus planerischer Sicht ist es zwar ideal, wenn die alte Küche vollständig ersetzt werden kann: In einer neuen Küche sind Form, Materialien, Stauraum, Geräte und Ergonomie optimal aufeinander abgestimmt. Doch nicht immer ist das Budget für eine neue Einbauküche vorhanden. Dann lässt sich die Küche auch Schritt für Schritt erneuern. Wie geht man am besten vor?

Gut geplant ist halb saniert
Eine gute Küchenplanung verhindert, dass die Küche zu einem unpraktischen Flickwerk wird. Schliesslich soll am Ende alles genauso funktional und ästhetisch sein wie bei einem kompletten Ersatz. Wer die Küche etappenweise saniert, sollte sich also Zeit für die Planung nehmen – auch für die Budgetplanung. Zum Beispiel lässt sich definieren, über vier oder fünf Jahre jährlich rund 10'000 Franken in die neue Küche zu investieren. Unsere Küchenplaner*innen helfen Ihnen dabei gerne weiter.

Neue Elektrogeräte
Zehn bis fünfzehn Jahre halten Elektrogeräte wie Geschirrspüler oder Kühlschrank, dann müssen sie in der Regel ersetzt werden. In alten Küchen lassen sich problemlos moderne, energieeffiziente Elektrogeräte installieren und später weiternutzen. Bei einem Küchenumbau machen sie häufig den Anfang. Sind die Geräte noch einwandfrei, kann die etappenweise Sanierung auch anders beginnen, zum Beispiel mit der Änderung der Küchenform und Grundriss-Anpassungen.

Grundriss verändern, Küchenmöbel ergänzen
Häufig soll eine Wand entfernt oder ein Durchgang geschaffen werden, um die Küche mit dem Ess- bzw. Wohnzimmer zu verbinden. Dies lässt sich in einer ersten Etappe oft so umsetzen, ohne dass die alte Küche angetastet wird. Auch ist es in dieser Phase möglich, zum Beispiel eine zweite Küchenzeile zu bauen oder die vorhandenen Küchenmöbel mit neuen zu ergänzen. Die bestehende Küchenzeile bleibt dann einfach in Betrieb, bis sie in der nächsten Etappe durch neue Möbel ersetzt wird.

Neues Leben für alte Bauteile
Möchte man die Küchenmöbel gar nicht ersetzen, empfiehlt es sich aus wirtschaftlichen Gründen meistens leider nicht, einfach Schubladen oder Türen zu ersetzen. Einerseits sind die bestehenden Schubladenarten in der Regel nicht mehr lieferbar und andererseits ist es unverhältnismässig aufwändig und teuer, die Befestigung für neue Fronten auf die alten Schubladenzargen oder Scharnierbohrungen anzupassen. Will man sowohl die Schubladen inklusive Front ersetzen, ergeben sich ebenfalls Probleme, da im Möbelkorpus neue Löcher zur Befestigung gebohrt werden müssten, und die alten Bohrlöcher sichtbar hinterlassen. Vielleicht ist aber nur eine neue Arbeitsplatte notwendig, auch das lässt sich realisieren, sofern die Arbeitsplatte einfach entfernt werden kann. Wichtig ist, dass das Küchendesign am Ende des Umbaus stimmig wirkt. Es kann also Sinn machen, auch noch funktionstüchtige Bauteile zu ersetzen. Gut erhaltene Natursteinplatten, Elektrogeräte und andere Küchenelemente werden nicht etwa weggeworfen, sondern finden zum Beispiel über Bauteilbörsen oder gemeinnützige Stiftungen neue Besitzer*innen.