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Tipps & Tricks

Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Küche?

Möglichst umweltbewusst einzukaufen und zu kochen, ist heute in vielen Haushalten selbstverständlich. Nachhaltigkeit beginnt aber schon beim Einbau einer neuen Küche.

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Wer eine neue Küche kauft oder die bestehende umbaut, sollte den Begriff «graue Energie» kennen. Damit wird die Energie bezeichnet, die für die Herstellung, den Transport und den Verkauf bzw. die Montage eines Produkts nötig ist. So hat zum Beispiel ein Küchenmöbel aus zertifiziertem Holz und aus Schweizer Herstellung vergleichsweise wenig Ressourcen verbraucht, bis es in einer Küche montiert wird. Holz aus nachhaltiger Produktion ist nahezu klimaneutral und braucht zur Verarbeitung und zur Entsorgung weniger Energie als zum Beispiel Kunststoff. Doch sollte man den ökologischen Fussabdruck einer Küche nicht allein an der Materialwahl festmachen. Es gibt unzählige andere Faktoren, die eine klima- und umweltschonende Küche ausmachen.

Energieeffiziente Geräte
Ein weiterer Hebel sind die Elektrogeräte. Wer ein defektes Gerät ersetzen muss oder im Zuge eines Küchenumbaus neue Geräte braucht, sollte sich für ein möglichst energieeffizientes Modell entscheiden. Denn diese Investition lohnt sich auch finanziell: Je sparsamer Geschirrspüler, Kühlschrank & Co., umso tiefer die Strom- und Wasserkosten. Wie energieeffizient ein Gerät ist, lässt sich anhand der Energieetikette ablesen: A ist die beste Wahl.

Umweltbewusst einkaufen
Und was ist mit den Lebensmitteln, die im sparsamen Kühlschrank lagern? Sie leisten ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Küche. Die beste Bilanz weisen auch hier regionale Produkte aus umweltschonender (Bio-)Produktion auf. So verbraucht beispielsweise Gemüse aus dem beheizten Gewächshaus mehr Energie als Freilandgemüse, erst recht, wenn es importiert wird. Dies gilt auch für exotische Lebensmittel, die energieintensiv in die Schweiz transportiert werden müssen. Wer vorwiegend saisonale Produkte aus der Region kauft, tut bereits viel für die Umwelt.

Ist pflanzliche Ernährung nachhaltiger?
Grundsätzlich ja. Denn die Fleischproduktion verbraucht viel mehr Energie als der Ackerbau. Doch ist Eiweiss unverzichtbarer Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung – und wird aus tierischen Quellen am effizientesten aufgenommen. So müssen Vegetarier und erst recht Veganer eine grosse Menge an Hülsenfrüchte essen, um einem Eiweissmangel vorzubeugen. Wer ab und zu Fleisch isst, muss auch aus einem anderen Grund kein schlechtes Gewissen haben: Nicht alle Viehweiden lassen sich in Äcker umwandeln – besonders im Alpenland Schweiz nicht. Am umwelt- und tierfreundlichsten sind hiesige Bioprodukte, zum Beispiel Rindsfleisch aus Weidehaltung.