...auf unserem Küchenblog!

Haben Sie schon mal eine Werksbesichtigung von Veriset besucht? Viele, die unsere Produktion von innen gesehen haben, fragen sich, wie aus einzelnen „Brettern“, die scheinbar chaotisch in der Produktion liegen und herumtransportiert werden, am Ende genau das „Chuchichäschtli“ herauskommt, welches die Kundschaft bestellt hat. Ein Erklärungsversuch.

Die Wahl der Küchenfront hängt vom Geschmack und vom Budget ab. Doch sollten weitere Aspekte in die Kaufentscheidung einfliessen.

Wohin man sieht: Magazine, soziale Medien und Ausstellungsküchen scheinen nur noch eine Farbe zu kennen: Schwarz. Was ist passiert? Sind wir Schwarzmaler geworden oder wieso scheinen moderne Küchen immer schwarz zu sein?

Antonio De Francesco arbeitet seit 30 Jahren bei Veriset. Dabei hat er viel miterlebt, ist aber sich und Veriset stets treu geblieben. Mit ihm wird es nie langweilig und sein tiefes Wissen hat so manchen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch sein italienisches Temperament hat er nie verloren.

Unsere Kundinnen und Kunden sind nur mit dem Besten zufrieden. Dafür tun wir mehr, als in der Schweizer Küchenbranche üblich ist. Bevor wir beispielsweise ein neues Material einführen, wird es auf Herz und Nieren getestet und auch wenn das Material dann im regulären Betrieb ist, sorgen regelmässige Tests im hauseigenen Labor für Sicherheit. Als erstes DIM-zertifiziertes Unternehmen haben wir uns ausserdem dazu verpflichtet, unsere Laserkante besonders gründlich und streng zu überprüfen. Was in unserem Labor alles getestet wird, lesen Sie hier.

Bis jetzt hat unsere neue Produktionsstrasse nur Testteile produziert. Zusammen mit unserem Fachhandelspartner Kilian Küchen GmbH aus Cham (ZG) haben wir am Montag, 25. Januar 2021 den Startschuss für die Produktion von echten Kundenaufträgen gegeben. Es hat uns besonders gefreut, dass Kilian Huwyler persönlich bei diesem wichtigen Ereignis dabei war und die offizielle Produktion zusammen mit Daniel Jost gestartet hat. Die beiden Fronten, die unser Produktionsplan automatisch vorgegeben hat, waren die ersten von über 400 Teilen, die unsere neue Anlage an diesem ersten Tag bearbeitet hat. Bis Ostern wird die Kapazität stufenweise auf die Höchstlast von 3'800 Teilen hochgefahren.

Die Auswahl an Materialien wird von Jahr zu Jahr grösser. Es gibt immer mehr Materialien und immer mehr Designs und Farben. Im Trend liegt seit einigen Jahren Keramik, weil es sehr robust ist, den aktuellen Trend nach homogenen, dunklen und matten Farben erfüllt und dabei sämtliche Anforderungen an eine Küchenarbeitsplatte erfüllt. Klar, alle Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Aber am Ende kann man nicht viel falsch machen, wenn man sich für ein gängiges Material entscheidet. Daher empfehlen wir, auf Ihr Bauchgefühl zu hören und Ihren Geschmack entscheiden zu lassen!

Das Schweizer Mass System SMS gilt seit den 1960er-Jahren. Eine ausgereifte und durchdachte Norm, die heutige Bedürfnisse und technische Möglichkeiten allerdings nicht mehr widerspiegelt, finden wir. Unser neues «Variables Mass System» (VMS) hingegen hat klare Vorteile in Sachen Ergonomie und Stauraumnutzung. Ab 2021 bieten wir zahlreiche VMS-Küchenmöbel an mit dem Ziel, dass sich das neue System langfristig auf dem Schweizer Küchenmarkt durchsetzt.

In der Nachkriegszeit entstand das Schweizer Mass-System (SMS, damals „Sink“ genannt). Erst Jahre später wurde die Euronorm (heute EN 1116) eingeführt. Seit dem hat sich nicht viel geändert. Schweizer Küchenmöbel und Küchengeräte haben eine Breite von 55 cm, die aus dem europäischen Ausland 60 cm. Doch warum dieser Unterschied? Und was für Vorteile hat die Schweizer Norm?